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Klassenfahrt 8d
Horn Bad Meinberg vom 16.05.-18.05.2018
AHAUS/HORN BAD MEINBERG: Mit großer Vorfreude startete die Klasse 8d aus Ahaus mit ihren Klassenlehrerinnen Sonja Schroer und Silke Buß in die Jugendherberge nach Horn Bad Meinberg in den Teutoburger Wald. Nach einer dreistündigen Busfahrt kamen wir an der Jugendherberge an und wurden herzlichst von der Leiterin begrüßt. Die Zimmer waren schnell eingerichtet und dann gab es auch schon Mittagessen. Am Nachmittag stand eine Stadterkundung inklusive einer Stadtrallye in Horn auf dem Programm. Mit dem Bus ging es weiter in die Stadt Bad Meinberg.
Am Spätnachmittag stand eine Erkundung der Externsteine auf dem Programm. Das sind ca. 40 m hohe Sandsteinformationen, die etwa 70-100 Millionen Jahre alt sind. Man kann sie erklettern, aber einigen Schülern war es doch etwas zu hoch und sie blieben lieber am Boden. Der Tag klang mit einem leckeren Abendessen und einigen Spielen am und im Haus aus.
Am nächsten Tag starteten wir früh um 9.00 Uhr mit unserem gebuchten Programm. Andreas, ein Waldpädagoge, führte uns den ganzen Tag durch den schönen und geheimnisvollen Wald. Er zeigte uns eine Blaubeeren Heide, erklärte uns, wie man eine Brennnessel anfasst, ohne sich zu verbrennen und vieles mehr. Zudem entdeckten wir im Wald eine Quelle mit einem kleinen Strudel. Einige mutige Schülerinnen und Schüler trauten sich, mit dem Arm in den Strudel zu fassen, der sehr tief in die Erde ging.
In der Mittagszeit machten wir ein langes Picknick im Wald, denn die Jugendherberge hatte uns ein leckeres Lunchpaket eingepackt.
Nun wartete die nächste Herausforderung auf uns: Die Mädchengruppe und die Jungengruppe sollten einen Unterstand nur aus Materialien, die man im Wald finden kann, bauen. Er erklärte es uns an einem Modell und dann ging es auch schon los. Nach 1,5 Stunden waren beide Unterstände fertig und die konnten sich sehen lassen! Man hätte unter ihnen gut in der Nacht schlafen können, was wir dann aber nicht machten.
An der Jugendherberge angekommen, erwartete uns ein Lagerfeuer mit Stockbrot und ein gemütlicher Grillabend. Mit zunehmender Dämmerung starteten wir unsere Nachwanderung. Es war gespenstig, denn man hörte andere Geräusche als am Tag. Als Frau Buß dann noch eine Geschichte von einem unheimlichen Wesen erzählte, welches am Fuße der Externsteine lebt, war der Rückweg noch gruseliger, denn plötzlich sprangen auch schon mal eigenartige „Wesen“ aus dem Gebüsch. Dennoch kamen wir alle gesund und vollzählig wieder an der Jugendherberge an.
Am späten Abend hieß es dann „Zeckenkontrolle“, denn einige Zecken meinten, sich bei den Schülern festbeißen zu müssen.
Leider ging unsere Klassenfahrt am dritten Tag zu Ende. Sie war gelungen und hat allen viel Spaß bereitet. Mit vielen schönen Erlebnissen und Erinnerungen fuhren wir nach Ahaus zurück.